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Geschichtliches

 


1829 bis 1923 - Heimstatt für Waisen und Halbwaisen der Stiftung "Potsdamsches Großes Militärwaisenhaus"

11.3.1947 - erster Tag, nach mehr als 24 Jahren, als wieder hilfsbedürftige Kinder im Schloss Pretzsch Aufnahme
                   fanden

Heimleitung:

  • 1947 bis 1950 - Paul Lorenz
  • 1950 bis 1951 - Gerhard Mirau
  • 1951 bis 1964 - Bernhards Krebs
  • 1964 bis 1993 - Hans-Siegfried Hennig
  • 1994 bis März 2002 - Karl Clodius
  • ab April 2002 - Eva Kramer
  • seit 2007 - Frau Puppel



ab 1960 gab es dann auch eine Heimschule mit 20 Lehrerinnen und Lehrern

Schulleitung:

  • 1960 bis 1963 - Walter Dietrich
  • 1963 bis 1992 - Werner Sehmisch
  • 1992 bis 2004 - Anne Donath
  • seit 2005 - Thomas Schlüter
 

 Hier eine kurze Bilderschau:

 Kurze Einblicke


Interessanter Zusatz



Schloss Pretzsch – auch eine traditionelle Bildungsstätte


Im August 1829 begann ein neues Kapitel in der Geschichte des Schlosses. Die Mädchen des Königlichen Potsdamschen Großen Militärwaisenhauses siedelten zu diesem Zeitpunkt mit Befürwortung des Preußischen Königs Friedrich-Wilhelm III. nach Pretzsch über. Das Schloss wurde Militärwaisenhaus.

Hier wurden die Mädchen nicht nur beköstigt, gekleidet und erzogen, sondern auch unterrichtet. Es entstand eine Schule innerhalb des Waisenhauses mit dem Niveau einer guten Volksschule. Dem Prediger des Waisenhauses oblag speziell die Leitung des Schulwesens. Er und einige wenige Lehrer erteilten nun für vier Klassen den Unterricht. Dieser betrug wöchentlich 18 bis 20 Stunden. Der Lehrplan sah Unterricht in den Fächern Religion, Lesen, Schreiben, Deutsche Sprache und Rechnen vor. Weiterhin wurden sie in den Fächern Weltkunde, Zeichnen und Gesang unterrichtet. Bibel, Gesangsbuch und Lesebuch wurden zeitgemäß im Unterricht benutzt. Die Schule war in der Regel mit 200 Schülerinnen ausgelastet. Da es sich um eine Mädchenschule handelte, wurde außerhalb der wöchentlichen Stundenzahl Handarbeiten erteilt bzw. bestimmt. Aufgrund dessen, dass der Unterricht im Spinnen nicht mehr zeitgemäß war, kamen 1868 zwei Nähmaschinen in Gebrauch.

Das Jahr 1901 war für das Waisenhaus besonders bedeutungsvoll. Der Bau einer Fortbildungsschule (heute Mädchenhaus) wurde fertiggestellt und 40 schulentlassene Mädchen wurden in einem zweijährigen Kurs in sämtlichen Zweigen der Hauswirtschaft ausgebildet. Sie sollten für das Leben tüchtig und geschickt gemacht werden.

Das Waisenhaus nahm um 1912 jüngere Waisenjungen auf und damit veränderte sich die Zusammensetzung der unteren Klassen.

1923 wurde das Waisenhaus geschlossen und alle Insassen fanden Aufnahme in Potsdam.

Nach der Wiedereröffnung des Waisenhauses im Jahre 1947, später Kinderheim, besuchten die Jungen und Mädchen die örtliche Schule, die auch Räume im Schloss nutzte.

Durch die Umprofilierung vom Normalkinderheim zum Spezialkinderheim wurde 1960 die Schaffung einer Heimschule notwendig. Die ungünstigen räumlichen Schulverhältnisse in Pretzsch hatten dieses Anliegen bekräftigt. So entstand eine Allgemeinbildende Oberschule mit den Klassen 1 bis 10. Die Anzahl der Schüler und Schülerinnen betrug 320. An die neue Heimschule kamen 20 Lehrer und Lehrerinnen.




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